Psychosomatik - wenn die Seele körperlich krank macht Meine Unterstützung bei psychosomatischen Beschwerden erfolgt immer nur in Begleitung des behandelnden Arztes oder Heilpraktikers. In der Psychosomatik werden sogenannte somatoforme Störungen behandelt. Wenn körperliche Beschwerden vorliegen, der Arzt aber „nichts findet“ und dennoch sind die Beschwerden vorhanden, dann spricht man von Psychosomatik. Dabei wirken oft bei zunächst unklaren gesundheitlichen Problemen, körperliche, psychische und soziale Faktoren zusammen - seelisches Leiden kann sich in körperlichen Symptomen bemerkbar. Psychosomatische Symptome können u.a. sein: - Erschöpfung und Müdigkeit - Schmerzen - Magen-Darm- und Verdauungsbeschwerden - Herz-Kreislaufsystem-Probleme, wie z.B. hoher Blutdruck oder Herzstolpern - Angststörungen - Depressionen - Kopfschmerzen In der Psychosomatik versucht der Arzt gemeinsam mit dem Therapeuten und dem Patienten die möglichen psychosozialen Ursachen der Beschwerden zu finden. Mögliche Ursachen können z.B. sein: - permanenter Stress - soziale Konflikte, z.B. in der Beziehung oder am Arbeitsplatz - negative Erfahrungen und Erlebnisse, die nicht verarbeitet wurden - Ängste - alte Verhaltensmuster Um die Ursachen der Beschwerden zu behandeln, spielt in der Psychosomatik die psychotherapeutische Unterstützung eine zentrale Rolle. Mit therapeutischer Hilfe können Patienten psychosoziale Probleme erkennen, die zugrunde liegenden Ursachen aufarbeiten (z.B. mit EMDR) und evtl. eingefahrene, problematische Verhaltensmuster verändern.

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